Leistungen im Überblick

Pfahlprüfungen von IPM Impuls Pfahlmessung GmbH.

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Statische Probebelastung 

Prinzip der statischen Probebelastung

Für die Erzeugung der Last wird ein Hydrauliksystem verwendet, bestehend aus einem Aggregat bis 700 bar, mit elektronisch gesteuerter Konstanthaltung und mehreren baugleichen Zweiwegepressen. Die exakte Kraftmessung erfolgt durch kalibrierte Kraftmessdosen. Als Wiederlager dienen Stahltraverse und Reaktionspfähle. Bei geringen Lasten sind auch Totlasten möglich. Die Messung der vertikalen und horizontalen Pfahlverschiebungen erfolgt mit elektrischen Feinmessuhren mit der Auflösung von 1/100mm. Für die Ermittlung von Mantelreibung und Spitzendruck können Dehnungsmessgeber, Kettenextensometer und Pfahlfuß – Druckmessdosen eingesetzt werden.

Aktueller Projektauszug:

  • EÜ Stetten
  • Herten AGR – Gründung für neue Wärmetauscher
  • EÜ Weinberge / EÜ Seestraße – Frankfurt/Oder
  • Neubrandenburg – Ortsumgehung
  • Brunsbüttel – Neubau 5. Schleusenkammer
  • Berlin – A 114, BW 19212
  • Hamburg – Station Neubau Elbbrücken
  • Buxtehude – Überführung K 40 über die A26
  • Ingolstadt – Kongresshotel KHI
  • Regensburg – A3 Nürnberg-Passau
    6-streifiger Ausbau
  • Oslo – Norwegen – HOVEDBANEN OSLO S AREA 120
  • Genf – Schweiz – Opale
  • Linz – Österreich  – Neubau Bruckner Tower
  • Farmsum – Niederlande – Waste to Energy Delfzijl
  • Reykjavík – Island – INNNES Warehouse Iceland

abgeschlossene Projekte

Dynamische Probebelastung

Prinzip der dynamischen Probebelastung

Mit Hilfe eines Freifall-Rammgewichtes wird eine Stoßwelle in den Pfahl eingeleitet. Hierbei wird der zu messende Pfahl als elastischer Stab mit eindimensionaler Wellenausbreitung betrachtet.

Gemessen wird am Pfahlkopf die Kraft der Verformung des Pfahles unter dem Stoß mittels Dehnungsmesswertaufnehmer. Weiterhin wird die Beschleunigung der Stoßwelle als eine weitere Art der Kraftmessung mittels Beschleunigungsmesswertaufnehmer erfasst. Durch Integration wird der Geschwindigkeitsverlauf bestimmt. Das Produkt aus dieser Stauchungsgeschwindigkeit und der Pfahlimpedanz (Z=E*A/c) ergibt die zweite Art der Kraftmessung. In dieser Berechnung ist gegenüber der reinen Kraftmessung der Vektor aus der Beschleunigung enthalten.

Aus dem Vergleich dieser beiden unabhängigen Messungen wird zwischen der nach unten zum Pfahlfuß laufenden Kraftwelle und der, durch Mantelreibung und Spitzendruck reflektierende, nach oben laufende Kraftwelle unterschieden. Die Grenzlast ergibt sich aus der gemessenen Mantelreibung und dem Spitzendruck.

Aktueller Projektauszug:

  • K 7725 Südumfahrung Kehlen
  • Stuttgart – Neubau OFFICE ONE
  • Elbe-Lübeck-Kanal – Schleuse Büssau
  • Erfurt – TEAG CAMPUS
  • Brunsbüttel – Neubau 5. Schleusenkammer Brunsbüttel
  • Hamburg Hafencity – Quartier Baakenhafen
  • Lübbenau – Kaufland Logistik
  • Kiel – Ostseekai – Neubau Terminal LP 28
  • Frankfurt am Main – Parkhaus Continental
  • Trier – Neubau Berufsbildungs- und Technologiezentrum
  • Linz – Österreich – Neubau Bruckner Tower
  • Linz – Österreich – A7 Mühlkreis Autobahn – Voest-Brücke
  • Bratislava – Slowakei – Sky Park
  • Rostock – Seehafen Ölhafen
  • Berlin – CCHPP Marzahn – SIEMENS Heizkraftwerk

abgeschlossene Projekte

Integritätsprüfung

Prinzip der der Hammerschlagmethode – Low-Strain-Integritätsprüfung

Das Messverfahren basiert auf der Impuls – Echo Methode.

Durch einen Schlag mit einem speziellen Handhammer wird eine Stoßwelle in den Pfahl eingeleitet. Dieser Impuls durchläuft den Pfahl mit einer materialabhängigen Laufgeschwindigkeit. Dieser Bereich ergibt sich aus dem Betonalter, der Betonzusammensetzung und dem Bewehrungsanteil.

Trifft das eingegebene Signal auf Impedanzänderungen (z.B. Querschnittsänderungen), so werden Echosignale zum Pfahlkopf reflektiert. Diese werden von einem hochempfindlichen Messwertaufnehmer erfasst und von einem Messcomputer gespeichert und ausgewertet.

Prinzip der der Ultraschallmethode – Cross-Hole-Integritätsprüfung

Je eine Sender- und Empfängersonde werden in zwei wassergefüllten Messrohren gleichzeitig abgelassen und aufgezogen. Die Ultraschallwelle wird vom Sender im ersten Messrohr permanent gesendet, durchläuft horizontal den zu prüfenden Pfahlbeton und wird vom Empfänger im zweiten Messrohr aufgenommen. Die Tiefe wird dabei kontinuierlich vom Tiefenmesser ermittelt. Die Ergebnisse werden vom Messgerät dargestellt und gespeichert.

abgeschlossene Projekte

Weitere Leistungen

Unser Aufgabengebiet umfasst Alles was mit 40.000 kN Hydraulikkraft, Präzisionsmesstechnik möglich ist.

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Pfahllängenermittlung

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Setzungs- und Neigungsmessung

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Niveauregulierung / Konstanthaltung

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Kalibrierung Messtechnik / Hydraulik

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Entwicklung von Messsystemen

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Programm / Softwareentwicklung